Kiezkenner in Tempelhof-Schöneberg

Im südlichen Teil Berlins erstreckt sich der lebendigen Bezirk Tempelhof-Schöneberg, der mit seinem eigenen Charme und seiner Vielfalt begeistert. Während Schöneberg mit seiner geschichtsträchtigen Kulisse und weltoffenen Atmosphäre berühmte Persönlichkeiten anzog und noch heute ein buntes Lebensgefühl vermittelt, lockt Tempelhof nicht nur mit dem weitläufigen Tempelhofer Feld, sondern auch mit alternativem Kulturleben und urbaner Gelassenheit.

Tempelhof-Schöneberg im Süden Berlins vereint die lebendigen Stadtteile Tempelhof und Schöneberg sowie die angrenzenden Bezirke Friedenau, Lichtenrade, Mariendorf und Marienfelde. Geprägt vom Tempelhofer Damm und dem zentralen Verkehrsknotenpunkt Südkreuz bietet die Region eine ausgezeichnete Infrastruktur. Mit zahlreichen Bildungseinrichtungen, Parks, Einkaufsmöglichkeiten und dem bekannten Ikea-Markt in Tempelhof sowie einer Vielzahl von Geschäften, Restaurants und Freizeiteinrichtungen in Schöneberg erfüllt der Bezirk sämtliche Bedürfnisse seiner Bewohner.

Baustile und Geschichtsmomente

Schöneberg, einst eine eigenständige Stadt, sah sich im 19. Jahrhundert mit einer raschen Urbanisierung konfrontiert und wurde 1920 nach Berlin eingemeindet. Die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg führten zu umfangreichen Sanierungen und Neubauprojekten in den folgenden Jahrzehnten. Architektonisch präsentiert sich Schöneberg mit erhaltenen Gründerzeitstraßen im Nollendorfkiez, genossenschaftlichen Wohnprojekten in der Siedlung Lindenhof und vereinzelten Stadtvillen im Kielgan-Viertel. Ebenso geprägt von historischen Ereignissen ist Tempelhof, einst ein beliebtes Ausflugsziel für Berliner. Industrialisierung und die Anbindung an die Ringbahn markierten seine Entwicklung. Während Alt-Tempelhof noch dörfliche Züge trägt, prägen heute sanierte Altbau-Wohnungen und moderne Wohnsiedlungen das Stadtbild, neben industriellen und gewerblichen Arealen.

Vom Tempelhofer Feld bis zum Nollendorfkiez

Tempelhof und Schöneberg bieten eine breite Palette an Lebensstilen und Wohnmöglichkeiten für ihre Bewohner:innen. Mit einer urbanen Atmosphäre abseits der Haupttouristenströme des Stadtzentrums ist Tempelhof ein beliebter Wohnort für etwa 63.000 Menschen. Das Tempelhofer Feld, eine der größten Freiflächen der Stadt, bietet Anwohnern vielfältige Freizeitmöglichkeiten und dient als Treffpunkt für Sport, Erholung und Kulturveranstaltungen. Der Manfred-von-Richthofen-Kiez lockt mit seinem lebendigen Kiezleben, während das Café Klangwerk eine gemütliche Oase inmitten der Parkanlagen darstellt. Schöneberg wiederum präsentiert sich als bunter und weltoffener Stadtteil mit abwechslungsreichen Kiezen und Wohngebieten. Bekannt für den Nollendorfkiez, ein historisches Zentrum der queeren Szene, bietet Schöneberg eine reiche kulturelle Vielfalt und Erholungsmöglichkeiten im Park am Gleisdreieck. Hier kann man nicht nur die architektonische Schönheit bewundern, sondern auch das reiche kulturelle Erbe der berühmten Persönlichkeiten, die den Stadtteil zu ihrer Heimat gemacht haben.

Fakten zu Tempelhof-Schöneberg

Fläche: ca. 53 km² 

Einwohnerzahl: ca. 356.000

Einwohnerdichte: ca. 6700 Einwohner/km²

Freizeitflächen: umfasst rund 172 Kinderspielplätze mit ca. 406.000 m²

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Tipps für Tempelhof-Schöneberg
Das empfehlen unsere Kiezkenner!

Genussvoller Marktbummel: Der Winterfeldtmarkt in Schöneberg lockt mit seinem besonderem Flair und ist Berlins bekanntester und größter Wochenmarkt. Er überzeugt mit einer Vielfalt hochwertiger regionaler Produkte, von frischem Obst und Gemüse bis hin zu handgefertigtem Hausrat und Kleidung. Nach dem Bummel lädt die lebendige Atmosphäre der umliegenden Cafés und Restaurants zum Verweilen ein - ein Genuss für alle Sinne, gerade bei schönem Wetter!

Handwerklich hergestellte Köstlichkeiten: Im Café Obergfell in Lichtenrade erwartet einen die Vielfalt handwerklich hergestellter Köstlichkeiten. Von Torten und Kuchen bis hin zu frischem Brot und Brötchen bietet das Café eine breite Auswahl für Genießer:innen. Hier kann man außergewöhnliche Kaffee-, Schokoladen- und Teespezialitäten genießen und dazu herzhafte Snacks oder süße Leckereien wählen. Die Mandelcroissants sind besonders zu empfehlen!

Eine Traditionskneipe mit Geschichte: Das Robbengatter am Bayerischen Platz in Schöneberg ist eine Berliner Institution und Traditionskneipe mit einem einladenden Ambiente. Seit seiner Eröffnung im Mai 1974 ist das Robbengatter ein beliebter Treffpunkt für Anwohner:innen. Hier genießt man gepflegte Biere, saisonale Küche und solide Mittagsgerichte zu fairen Preisen!

Grüne Oase mit Stadionflair: Der Volkspark Mariendorf ist ein idyllischer Rückzugsort mitten in der Hauptstadt, geprägt von alten Bäumen, geschwungenen Wegen und malerischen Teichen. Im Sommer locken die Freiluftbühne mit 10.000 Sitzplätzen und das Volksparkstadion, während im Winter der Rodelberg für Freude und Abenteuer sorgt!

Genussvolle Reise nach Italien: Das "I Due Emigranti" ist ein beliebtes italienisches Restaurant im Schöneberger Kiez, geführt von den Inhabern, die seit Jahren hier zu Hause sind. Mit einer vielfältigen Auswahl an Antipasti und köstlichen Tagesgerichten ist es der perfekte Ort, um sich kulinarisch verwöhnen zu lassen!

Neuer kultureller Mittelpunkt: Die Alte Mälzerei in Lichtenrade erwacht aus ihrem Dornröschenschlaf und soll zu einem lebendigen Stadtplatz für Kultur und Kulinarik werden. Geplant sind eine eigene Brauerei mit Biergarten, kulinarische Marktstände und Studios für Start-ups und Künstler:innen. Zukünftig soll es ein Ort für vielfältige kulturelle Events wie Konzerte, Ausstellungen und Weihnachtsmärkte werden!

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